Es war eine kleine Sensation: Bei Starkwind vor mehreren extreme 40 und dem dänischen Foiler easy to fly, sowie Marström auf einem M32 ins Ziel zu kommen. Erst recht, haben doch seit dem letzten Jahr zwei italienische und zwei ungarische extreme 40 ihre Genaker und Großsegel vergrößert und damit noch mehr technische Überlegenheit angestrebt.
Wie verlief das Rennen? Wieder einmal mit dem besten Start konnten die vier schnelleren extreme 40 erst kurz vor Riva das Sach-Team in dem abnehmenden Wind abschütteln. Dann auf dem Rückweg über Brenzone zum Ziel in Bogliaco holten sie bei dann wieder zunehmendem Wind 2 extreme 40 ein.
Nur der führende italienische extreme 40 war noch vor Ihnen im Ziel, als dann aber „alle Begleitboote bei uns waren und die Pressefotografen sich nicht abschütteln ließen“, wurde allmählich klar: die führenden Italiener hatten sich nicht für den Bahnmarkencheck angemeldet und waren mit einer 3 prozentigen Zeitstrafe belegt worden. Damit reichten die 3 Minuten Vorsprung nicht und die Sensation war perfekt. In einer Woche wird es spannend für die Centomiglia weil es dann auch in den flauen südlichen Teil des Gardasees geht.